In einer Beziehung muss man seinem Partner nicht alles anvertrauen. Vor allem bestimmte Themen sollten im Verborgenen bleiben. Welche das sind, erfahren Sie hier.
In einer Umfrage sagten nur vier Prozent der Frauen, dass es einen Menschen gäbe, vor dem sie keine Geheimnisse hätten. Und das wäre ihre beste Freundin. Einige Dinge für sich zu behalten, ist also durchaus üblich – das gilt auch für die Beziehung. Und sinnvoll ist es ebenso, meint Eric Hegmann von beziehungsweise-magazin.de, zumindest bei diesen Geheimnissen:
Die Anzahl der Liebhaber
"Weniger als Heidi Klum und mehr als Lady Gaga" ist eine ausreichende Antwort. Deutsche Männer finden eine unerfahrene Partnerin überwiegend unattraktiv. Doch es gibt einen schmalen Grad, wann die Erfahrenheit einschüchternd ist: wenn er nicht mithalten kann.
Die Erinnerungsstücke an den Ex lieber für sich behalten
Nach einer Trennung werden die gemeinsamen Erinnerungsstücke oft in einen Karton verfrachtet und dieser auf den Dachboden oder in den Keller gepackt. Und dann vergessen. Also zumindest ist das die offizielle Entschuldigung, wenn der neue Partner darüber stolpert. Das ist gut so, denn den Vergleich mit dem Vorgänger schätzt kein Mann.
Der Sex mit dem Ex
Klar will der Neue wissen, ob er besser ist als die früheren Partner. Das hilft ihm, sich angenommen und bestätigt zu fühlen. Mit diesem Gefühl fällt es ihm leicht, ihr zu vermitteln und zu zeigen, dass sie seine oberste Priorität ist. Selbst wenn die Lernkurve nach oben noch Potential bietet: Darauf wollen Sie nicht verzichten.
Frauen können tatsächlich fies sein
Die kleine Racheaktion vor einigen Jahren; die Intrige, welche die Kollegin wirklich verdient hatte – Männern ist neben Attraktivität vor allem Fürsorglichkeit bei einer Partnerin wichtig. Zerstören Sie dieses Bild daher nicht.
Das Talent zur Spionage
Einerseits sagen Frauen, dass Ausspionieren wie beispielsweise das Lesen von Nachrichten oder Mails am Smartphone des Partners ein Eingriff in die Privatsphäre darstellt. Andererseits geben zwei Drittel der Frauen an, dass sie das bereits schon einmal getan haben. Noch besser als nicht darüber zu sprechen, ist aber wirklich: Nicht machen!
Die Schwiegermutter
Seine Mutter als erste und wichtigste Bezugsperson hat ihn vermutlich in vielen Dingen geprägt(übrigens auch bei der Partnerwahl!). Deswegen sollte Kritik an der Schwiegermutter behutsam thematisiert werden. Bleiben Sie bei Konflikten auf der Sachebene – und behalten Sie für sich, was Sie persönlich von einigen Dingen halten, beispielsweise welche Fehler sie bei der Erziehung ihres Sohnes gemacht hat.
Über den Autor:

Foto: © Kathrin Stahl
Eric Hegmann berät seit über 15 Jahren Singles und Paare. Als Chief Love Officer / Chefredakteur verantwortet er die Inhalte von beziehungsweise-magazin.de – dem neuen Magazin für mehr Liebe. Er ist einer der meist zitierten Experten im deutschsprachigen Raum zu Themen rund um Partnerschaft und Partnersuche und hat mehr als ein Dutzend Bücher veröffentlicht.
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