Leben & Familie

Mit mehr Gelassenheit ins Neue Jahr starten

MONTAG, 08.01.2018

2017 hast du vor allem wegen beruflichem Stress in Erinnerung? Dann ist es höchste Zeit, das Neue Jahr mit mehr Gelassenheit anzugehen und an deiner Work-Health-Balance etwas zu ändern. Wir verraten, wie das funktioniert.

Hektik, Stress und ungesunde Angewohnheiten können Körper und Seele ganz schön zusetzen. Dagegen solltest du pünktlichen zum Neuen Jahr etwas tun – und lernen, wie du mit mehr Gelassenheit den Herausforderungen im Job und Alltag begegnen kannst.

Entspannung vor dem Frühstück

Wie dein Tag letztendlich aussehen wird, kannst du schon mit einer bestimmten Morgenroutine entscheidend beeinflussen. Wer schon vor dem Frühstück in Hektik verfällt, Mails checkt, Nachrichten beantwortet und mit dem Kopf ganz woanders ist, kommt vermutlich den ganzen Tag nicht mehr aus dieser Schleife heraus. Umso wichtiger ist es daher, den Tag in Ruhe zu beginnen, je nach Lust und Laune ein paar Yoga-Übungen zu machen, entspannende Musik zu hören oder mit voller Konzentration zu frühstücken. Im besten Fall bleibt auch das Smartphone bis nach dem Frühstück aus.

Mehr Gelassenheit gegen den Stress

Du neigst dazu, dich sofort um alles kümmern zu wollen und dich von Schwierigkeiten zu Hause oder im Job häufig sogar um den Schlaf zu bringen zu lassen? Dann solltest du den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um dir Strategien gegen die Stressanfälligkeit zu überlegen. Wichtig ist es vor allem, sich mental gegen äußere Einflüsse abzuschotten, beispielsweise gegen das piepsende Smartphone, die nörgelnde Kollegin oder den anstehenden Zahnarzttermin, der bereits im Kopf herumschwirrt.

Anstatt sich augenblicklich allem zu widmen, ist es sinnvoller, feste Zeiträume für das Beantworten von Nachrichten festzulegen und mit der Kollegin einen kurzen Termin abzusprechen, um ihr Anliegen durchzugehen. Auch Meditationsübungen vor dem Schlafengehen können zu mehr Gelassenheit helfen, insbesondere wenn dich anstehende Termine nicht loslassen und für ein Gedankenkarussell im Kopf sorgen.

Checklisten und bewusste Langsamkeit

Wenn du zu den Leuten gehörst, die gerne Listen schreiben, kann dir diese Angewohnheit auch zu einer besseren Work-Health-Balance verhelfen. Unübersichtliche Tagesabläufe lassen sich so einmal zu Papier bringen und verlieren so ihren Schrecken, genau wie To-Do-Listen vor Reisen oder anspruchsvollen Terminen im Job.

Anstatt wie ein Duracellhase im Kreis zu springen, wenn es stressig wird, kann dir das genaue Gegenteil helfen: bewusste Langsamkeit. Jede Bewegung machst du langsam, selbst der Griff zum Wasserglas oder der Gang zur Toilette erfolgt ruhig und ganz bewusst. So vermeidest du, in einen Hektikstrudel zu geraten und beruhigst dich selbst in schwierigen Situationen.

Frau ist gelassen

Mit den richtigen Techniken kannst du im Neuen Jahr viel für dich und deinen Seelenzustand tun.