Beschwerden 20. SSW: Der Magen protestiert!

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In der 20. SSW heißt es nun endlich Halbzeit für Sie und Ihr Baby. Wichtig ist nun vor allem die zweite große Vorsorgeuntersuchung, denn die Beschwerden der 20. SSW können immer mehr zunehmen. Was genau Sie erwartet, erfahren Sie hier!

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Ihr Baby wird jetzt immer kräftiger und aktiver. Da Ihr Kleines nun deutlich regelmäßiger und in größeren Mengen beginnt, Fruchtwasser zu trinken, passt Ihre Plazenta die Fruchtwassermenge kontinuierlich dem wachsenden Bedarf des Kindes an. Das bedeutet für Sie eine deutliche Gewichtszunahme. Diese ist leider auch mit einigen Beschwerden in der 20. SSW verbunden. Wir verraten Ihnen, welche das sind und was Sie dagegen unternehmen können.

Beschwerden 20. SSW

Viele Schwangere haben in der 20. SSW mit Beschwerden wie verstärkter Kurzatmigkeit zu kämpfen. Die Ursache ist das Wachstum der Gebärmutter nach oben. Durch diesen zunehmenden Druck auf die inneren Organe, können sich auch bald andere Symptome wie Harndrang und Magenschmerzen verstärken. So kann auch Magensäure leichter in die Speiseröhre gelangen und damit Sodbrennen verursachen. Etwa ab der 20. SSW sind Ihre Brüste wahrscheinlich bereits ziemlich gewachsen und richtig schwer. Das belastet besonders Ihr Bindegewebe und kann zu Rückenschmerzen führen. Weitere Beschwerden der 20. SSW sind Nackenschmerzen. 

Hilfe bei Beschwerden in der 20. SSW

Wenn Sie die Beschwerden der 20. SSW plagen, dann ist die Zeit für Umstandsmode gekommen! So  hilft zum Beispiel ein spezieller Umstands-BH. Er entlastet Ihr Bindegewebe und hilft somit auch vorgebeugt gegen Rücken- und Nackenschmerzen. Bei häufigem Sodbrennen hilft unter anderem der regelmäßige Genuss von frischer Ananas – die tropische Frucht neutralisiert die Magensäure.
Die besten Mittel gegen die Beschwerden der 20. SSW sind eine ausgewogene Ernährung, reichliches Trinken und viel Bewegung an der frischen Luft. Vor allem bei Kurzatmigkeit sollten Sie bei Ihrer Hebamme nach den richtigen Atemübungen fragen. Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer von Ihrem Frauenarzt beraten, welche Behandlungsmethoden er für angemessen erachtet.

Beschwerden 20. SSW: Sodbrennen vorbeugen

Um es aber erst gar nicht den Beschwerden der 20. SSW kommen zu lassen, wird empfohlen statt wenigen größeren, mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen und langsam zu essen. Vielen Schwangeren hilft es auch, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, die die Produktion von Magensäure fördern. Dazu gehören zum Beispiel Zitrusfrüchte, Hülsenfrüchte, Kaffee, schwarzer Tee, scharfe Speisen, Limonaden und Süßigkeiten. Kurzfristige Erleichterung können Mandeln und  Haselnüsse bringen, die langsam zerkaut werden. Auch Milch und Magnesium-Produkte sowie Kondensmilch können Erleichterung bringen. Fragen Sie Ihren Frauenarzt, welche Lebensmittel er Ihnen empfiehlt.


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