Atemnot in der 8. SSW: Das steckt dahinter

| Lesezeit:

2 Minuten

Dein Baby ist in der achten Schwangerschaftswoche noch winzig und auch am Bauch siehst du bisher wenig Veränderung. Allerdings kämpfst du bereits mit ersten Schwangerschaftsbeschwerden wie etwa Atemnot. Das steckt dahinter.

Woman,With,Her,Monthly,Menstrual,Pains,Clutching,Her,Stomach,With

Es ist gar nicht lange her, da hast du festgestellt, dass da ein kleines Menschlein in dir heranwächst. Nach der ersten Überraschung und Freude kommen natürlich auch die ersten schwangerschaftsbedingten Beschwerden. In der achten Schwangerschaftswoche sind das etwa Kreislaufprobleme und Atemnot. Aber wieso fällt dir jetzt eigentlich das Atmen so schwer?

Deshalb leidest du in der 8. SSW an Atemnot

Dein Baby ist in der achten Schwangerschaftswoche etwa 1,5 Zentimeter groß und beginnt langsam immer mehr wie ein kleiner Mensch auszusehen. So bilden sich jetzt etwa die Ellenbogen und Knie aus und auch die Knochen verknorpeln sich demnächst langsam. Außerdem beginnt dein Kind nun seinen Kopf zu heben und sich so insgesamt zu strecken. Auch einige Organe des Babys sind jetzt schon voll funktionsfähig, wie das Frauenportal „Go feminin“ schreibt.

Das stetige Wachstum deines Babys hat in der achten Schwangerschaftswoche auch Auswirkungen auf dich. So bist du schneller erschöpft und bekommst Atemnot, wenn du dich etwas mehr angestrengt hast. Der Grund ist einfach: Du teilst den Sauerstoff mit deinem Baby. Strengst du dich also an und benötigst in der Folge mehr Sauerstoff, fällt es dir schwerer zu atmen.

Das kannst du gegen die Atemnot in der 8. SSW tun

„Go Feminin“ rät Frauen, die in der achten Woche schwanger sind deshalb, sich mehr an der frischen Luft zu bewegen, um mehr Sauerstoff aufzunehmen. Auch Atemübungen können helfen, gegen die Atemnot anzugehen. Eine leichte Übung ist etwa, einmal am Tag zehn Minuten bewusst ein- und auszuatmen. Das schreibt das Schwangerschaftsportal „Liliput-Lounge“. Wie die diversen Atemübungen genau funktionieren und worauf du dabei achten musst, erklärt dir deine Hebamme.

Neben den Atemübungen kann es auch helfen, etwas erhöht zu schlafen. Der Raum, in dem du nächtigst, sollte gut durchgelüftet und mit ausreichend Luftfeuchtigkeit versorgt sein.


Über unsere Autorin:


Mehr von fem.