So erkennen Sie einen Hexenschuss

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Es zieht, es schmerzt und Sie wissen nicht, ob es ein Hexenschuss oder eine andere Erkrankung ist? Wir verraten Ihnen, wie Sie einen Hexenschuss sofort erkennen können.

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Oftmals ist man sich nicht sicher: Ist es ein Hexenschuss, ein Bandscheibenvorfall oder doch nur eine Bagatelle? Wir helfen Ihnen dabei, schnell herauszufinden, ob Sie an einem Hexenschuss leiden oder nicht.

Im abergläubischen Mittelalter deuteten Krankheiten ohne deutlich erkennbare Ursache auf ein dämonisches oder übernatürliches Wirken hin. Daher hat auch der Hexenschuss seinen Namen: Die Menschen glaubten, dass eine Hexe nur mit ihren Blicken dazu imstande sei, einem furchtbare Schmerzen in den Körper zu „schießen“.

Auch heute zählt der Hexenschuss, im medizinischen Jargon Lumbago genannt, noch zu den schmerzhaftesten Rückenbeschwerden. Das sind die deutlichsten Anzeichen und Symptome eines Hexenschusses:

1. Schmerz:

Wer unter einem Hexenschuss leidet, empfindet meist sehr starken und stechenden Schmerz im unteren Rücken– und Lendenwirbelbereich. Jedoch sind ebenso starke Kopfschmerzen keine seltene Erscheinung bei einem Hexenschuss.

2. Muskelverhärtung:

Neben stechenden Rückenschmerzen kommen bei einem Hexenschuss ebenso Verhärtungen der Rückenmuskulatur vor. Sie gehen häufig mit Druckempfindlichkeit einher. Bemerkbar macht sich dieser vor allem dadurch, das schon kleine Bewegungen mühsam sind und meist nur unter Schmerzen geschehen.

3. Versteifung:

Aber auch Versteifungen der Rückenmuskulatur und des Rückens sind gängige Erscheinungen bei einem Hexenschuss.

Zu selteneren Anzeichen gehören Erbrechen, Schweißausbrüche, Frösteln oder auch Lähmungserscheinungen. All diese Anzeichen liefern freilich keine genaue Diagnose, weshalb sämtliche Symptome unbedingt mit einem Arzt abgeklärt werden sollten.


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