PMS: Beschwerden vor den Tagen Was hilft bei PMS?

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Viele Frauen kennen sie: Die qualvollen Tage vor den Tagen. PMS kann in seinen Symptomen ganz unterschiedlich ausfallen. Ebenso verschieden sind die wirkungsvollen Mittel dagegen.

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Viele Frauen kennen sie: Die qualvollen Tage vor den Tagen. PMS kann in seinen Symptomen ganz unterschiedlich ausfallen. Ebenso verschieden sind die wirkungsvollen Mittel dagegen. Das prämenstruelle Syndrom – kurz PMS – bedeutet bei der einen Frau Rücken- oder Kopfschmerzen, bei der anderen machen sich Wassereinlagerungen bemerkbar. Wieder anderen ist nur noch zum Heulen zumute. Ob Depression oder Schmerzen: Hinter all diesen Symptomen kann PMS stecken.

Eine Diagnose – viele Symptome

Geht es Frau vor der Menstruation regelmäßig hundeelend, dann kann es sich um das prämenstruelle Syndrom handeln. Die Hormone im Körper einer Frau schwanken während des Zyklus und sorgen für Veränderungen – sowohl körperliche als auch psychische. Immerhin zwei Drittel aller Frauen empfinden die Tage vor der Periode als belastend, so die Experten von „frauenaerzte-im-netz.de“. Doch die Art der Belastung mag ganz unterschiedlich aussehen: Ganze 150 Symptome, die in der zweiten Zyklushälfte auftreten können, zählt das Krankheitsbild PMS. Einige Frauen merken die Beschwerden schon zehn bis vierzehn Tage vor der Blutung.
Medikamente und Therapien bei PMS

So vielfältig wie die Symptome, so vielfältig sind die Behandlungsmöglichkeiten bei PMS. Hat eine Frau Depressionen, lässt sie sich medikamentös mit Antidepressiva oder aber psychotherapeutisch behandeln. Einige Experten sehen einen direkten Zusammenhang zwischen PMS und Stress, vermuten also psychosomatische Ursachen für die Beschwerden. Dazu passt, dass besonders häufig berufstätige Frauen und solche über 30 Jahren betroffen sein sollen.
Bei Wassereinlagerungen helfen Medikamente die entwässern, sogenannte Diuretika. Dieses Mittel kann allerdings nach dem Absetzen wieder zu vermehrter Wassereinlagerung führen. Daher sollten Sie vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.

Hormone gegen das prämenstruelle Syndrom

Das Schlucken der Antibabypille kann ebenfalls positiven Einfluss auf PMS haben. Bestimmte Hormone können PMS lindern, daher wird die Pille mit jenen Wirkstoffkombinationen häufig bei PMS verschrieben. Für Frauen, die eine Schwangerschaft planen oder die Pille aus anderen Gründen nicht vertragen, kommt diese Alternative natürlich nicht in Betracht.
Einfache Schmerzmittel bei Symptomen wie Kopf- oder Rückenschmerzen schaffen oft nur kurzfristig Abhilfe. Den lästigen Tagen vor den Tagen entkommen kann Frau damit jedoch nicht. So unterschiedlich sich PMS in der Stärke zeigt, so unterschiedlich sind die Therapien dagegen. Fühlt sich manche Frau an den Tagen vor den Tagen nur etwas abgespannt, ist die Belastung für andere wesentlich höher. Dann ist es am besten, sich ganz individuelle Hilfe bei Fachleuten zu holen.


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