Nahrungsmittel gegen Kopfschmerzen: Gut Kirschen essen

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Bei Kopfschmerzen ist der Griff zum Schmerzmittel für viele selbstverständlich. Dabei hat die Natur ganz eigene Gegenmittel parat. Diese Nahrungsmittel sollen helfen.

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Es pocht oder es zieht, es wummert oder dröhnt – Kopfschmerzen können einem ganz schön den Tag vermiesen. Der Ernährungs- und Wellness-Experte David Zinczenko des US-amerikanischen Senders „ABC News“ weiß von natürlichen Mitteln zu berichten, die gegen die quälenden Schmerzen auf natürliche Weise helfen sollen.

Darunter befinden sich unter anderem Mandeln, die besonders reich an Magnesium sind. Magnesium soll vor allem der Entstehung von Kopfschmerzen vorbeugen, indem es den Blutdruck sowie andere wichtige Körperfunktionen mit reguliert. Ebenfalls reich an Magnesium sind Nüsse, Bananen sowie Bohnen und Avocado.

Mit Milch gegen Migräne vorgehen

Wer häufig unter Migräne leidet, weist nicht selten einen niedrigen Spiegel an Vitamin B2 auf, der als Auslöser oder Verstärker der besonders unangenehmen Kopfschmerzen gilt. Milch hilft genauso wie Eier, Blattgemüse und Fleisch, den Mangel wieder auszugleichen.

Bei Kopfschmerzen als Menstruationsbeschwerden empfiehlt der Experte Erdnussbutter oder andere Lebensmittel, die reich an Vitamin E sind, wie etwa Sonnenblumenkerne, Tomaten und Avocados. Sie sollen ebenfalls vor allem vorbeugend wirken.

Gut Kirschen essen gegen Kopfschmerzen

Eine verstärkte Ausschüttung des Hormons Serotonin kann dabei helfen, die Kopfschmerzen besser zu ertragen, denn es hat eine schmerzregulierende Wirkung. Um die Ausschüttung anzuregen, sollten Sie Speisen zu sich nehmen, die besonders reich an der Aminosäure Tryptophan sind. Hierzu gehören beispielsweise Lachs sowie andere Fischarten. Auch Milchprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind in diesem Zusammenhang bei Kopfschmerzen zu empfehlen.

Wer es lieber etwas süßer mag, der könnte es auch mit Kirschen probieren, wenn er wieder einmal von Kopfschmerzen geplagt wird. Diese enthalten besonders viel des Naturfarbstoffs Quercetin. Deutlich mehr ist sogar in Kapern und Liebstöckel enthalten, auch Zwiebeln sind reich an Quercetin. Es wirkt sich positiv auf den Blutdruck sowie die Schmerzregulierung aus, so Ernährungsexperte Zinczenko. Praktischer Nebeneffekt: Dem Pflanzenfarbstoff wird auch eine krebsvorbeugende sowie antioxidative Wirkung nachgesagt, welche die üblichen Schmerzmittel sicher nicht bieten können.


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