Nackenschmerzen: Wenn der Stressmuskel spannt

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Nackenschmerzen sind meist eine Art Alarmsignal, was Stress angeht. Anspannung wandelt sich hierbei rasch in Verspannungen und legt Kopf und Körper lahm. Wir zeigen Ihnen, wie Sie lernen, sich zu entspannen und dadurch Nackenschmerzen vermeiden

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Nackenschmerzen – am Ende eines harten Arbeitstages, zeigt Ihnen der Körper so, dass es langsam reicht und macht sich mit Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich bemerkbar. Nicht umsonst sagt man umgangssprachlich in Bezug auf stressige Zeiten: „Mein Chef sitzt mir im Nacken.“ Wie Sie die stressbedingten Nackenschmerzen in den Griff bekommen, erfahren Sie hier.

Stress als Ursache von Nackenschmerzen

Oft entsteht der Stress am Arbeitsplatz, sei es durch zu viele Aufgaben, anstehende Termine, zu hohe Erfolgsansprüche oder auch die Angst vor Arbeitslosigkeit. Stress kann jedoch auch im Privatleben entstehen, zum Beispiel durch Konflikte mit dem Partner oder der Familie. Häufig entsteht Stress auch dadurch, allen Anforderungen im Privat- als auch im Berufsleben gerecht werden zu wollen.

Wenn Sie hier nicht kürzer treten, kann sich dieser Stress körperlich auswirken und sich zum Beispiel durch Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich bemerkbar machen und damit Nackenschmerzen verursachen.

Nackenschmerzen durch Fehlhaltung

Nackenmuskeln reagieren nicht nur empfindlich auf inneren und äußeren Stress, sondern auch auf Fehlhaltungen und zu wenig Bewegung. Da viele Berufe im Sitzen und vor dem Computer ausgeübt werden, belastet das die Halswirbelsäule oft ungünstig. Werden solche Fehlhaltungen über Jahre zur Gewohnheit, kann es ebenso zu Verspannungen und Nackenschmerzen kommen. 

Bei Nackenschmerzen Entspannung lernen

Nackenschmerzen und –verspannungen sind unangenehm, aber zum Glück gut behandelbar. Sie selbst können etwas dagegen tun, um die Muskeln zu lockern. Mit den richtigen Atemübungen lernen Sie sich zu entspannen. Da bei Stress die Atmung flacher wird und sich beschleunigt, sollten Sie also darauf achten, immer ruhig und tief zu atmen. Das nimmt Ihnen die Anspannung.

Auch kleine Auszeiten, in denen man sich nur auf sich selbst konzentriert, verschaffen Ihnen wieder mehr Energie und Wohlbefinden. Tipp: Gönnen Sie sich regelmäßig eine Gesichtsmassage und schenken Sie sich selbst ein Lächeln. Für das Gehirn ist ein gelöstes Lächeln immer ein positives Signal, was sich positiv auf den ganzen Körper auswirkt.


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