Mit Gemüse Kaliummangel vorbeugen: Vorsicht beim Kochen

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Gemüse gehört zu den Lebensmitteln, mit denen Sie einem Kaliummangel vorbeugen können. Doch wer die Mineralstoffe nicht verlieren möchte, muss beim Kochen aufpassen.

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Wer einem Kaliummangel vorbeugen möchte, sollte versuchen, den Mineralstoff mit der Nahrung zu sich zu nehmen. Gemüse zum Beispiel ist eine gute und leckere Möglichkeit, dem Körper diesen wichtigen Mineralstoff zuzuführen. Doch beim Kochen ist Vorsicht geboten, denn Kalium kann dabei laut den Gesundheitsexperten von „Onmeda“ ganz schnell verloren gehen.

Kaliummangel vorbeugen: Dünsten, Dämpfen, Kochen?

Wie die Experten des Gesundheitsportals erklären, kann Kalium aus dem Gemüse ins Wasser übergehen, wenn es länger darin liegt oder es in diesem gekocht wird. Wer das Wasser dann nicht weiter verwendet, sondern stattdessen wegschüttet, entsorgt somit auch den wertvollen Mineralstoff. Doch wie können Sie Ihre Gemüse am besten zubereiten, damit das Kalium in der Nahrung nicht verloren geht und sie einem Kaliummangel entgegenwirken können?

Wie in einem Ratgeber bei „T-Online“ zu lesen ist, empfehlen Experten Dünsten oder Dämpfen, damit Kalium und andere Vitamine und Spurenelemente bei der Zubereitung von Gemüse nicht verloren gehen. Hierbei kommt das Gemüse nur mit wenig oder sogar gar keinem Wasser in Verbindung, die wasserlöslichen Stoffe könnten so nicht aus dem Lebensmittel gezogen werden. Wer aufs Kochen nicht verzichten möchte, sollte zumindest das Wasser weiterverwenden, in dem das Gemüse gekocht wurde, und eine Soße oder Suppe daraus machen. So bleibt zumindest ein Teil der Inhaltsstoffe erhalten. Auch auf eine zu hohe Temperatur sollten Sie beim Garen verzichten, wenn Sie einem Kaliummangel gezielt vorbeugen wollen, beziehungsweise die  guten Nährstoffe nicht zerstören möchten.

Gemüse kochen: So geht‘s

Aber natürlich verwenden wir nicht immer nur frisches Gemüse, auch Tiefkühlware kommt bei vielen auf den Tisch. Damit bei der Zubereitung von tiefgekühltem Gemüse die Nährstoffe erhalten bleiben, sei es empfehlenswert, dieses nicht aufzutauen, sondern direkt in den Topf zu geben, heißt es in dem Bericht weiter.

Ausnahmen bei der Zubereitung seien indes Kartoffeln und Bohnen. Diese müssten richtig durchgegart werden, bevor Sie serviert werden. Der Grund sind die ungenießbaren Inhaltsstoffe: Bei den Bohnen der Giftstoff Phasin, bei den Kartoffeln Stärke sowie der giftige Stoff Solanin, die durch das Kochen unschädlich gemacht werden.


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