Lebensmitteln gegen Zinkmangel: Wertvolles Mineral – Zink

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Zink stärkt das Immunsystem und fördert das Haarwachstum. Mit bestimmten Lebensmitteln kann einem Zinkmangel nicht nur abgeholfen werden, sondern auch vorgebeugt werden.

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Zinkmangel vorzubeugen ist nicht schwer, da es in vielen Lebensmitteln des täglichen Gebrauchs steckt. Wer optimal versorgt sein möchte, sollte darauf achten, dass er den empfohlenen Bedarf an Zink zu sich nimmt. Bereits mit dem Frühstück kann ein Teil der Dosis aufgenommen werden. Hier liefert das Frühstücksmüsli bereits bei 100 Gramm Haferflocken sieben Milligramm Zink, was den Tagesbedarf einer erwachsenen Frau deckt. Der Bedarf für männliche Personen liegt bei ca. zehn Milligramm. Wer zwischendurch etwas knabbern möchte, ist mit Sonnenblumenkernen super bedient. 50 Gramm enthalten auch schon 2,5 Milligramm Zink, also 25 Prozent der Tagesdosis eines Mannes.

Zinkmangel erfolgreich vorbeugen

Generell kann Zink aus pflanzlichen Lebensmitteln schlechter verwertet werden als aus tierischen. Deshalb leiden viele Vegetarier an einem Zinkmangel, da sie auf Fleisch und Fisch komplett verzichten. Gute Zinkquellen sind Innereien, Muskelfleisch oder auch die Leber. Die Kalbsleber schmeckt nicht nur lecker, alleine 120 Gramm reichen vollkommen aus, um den Körper optimal mit dem wichtigen Spurenelement zu versorgen. Schwangere und stillende Frauen können einen Zinkmangel aufweisen, dieser lässt sich jedoch ebenfalls mit einer gesunden Lebensweise vorbeugen. Hier sollte aber auf die Auswahl der Lebensmittel geachtet und auf Innereien beispielsweise verzichtet werden.

Es muss nicht immer Fleisch sein

Wer nicht so gerne Fleisch isst, aber Fisch mag, dem liefern verschiedene Fischsorten sowie Meeresfrüchte – darunter vor allem Austern und Muscheln ausreichend Zink. Austern haben nicht nur eine aphrodisierende Wirkung, sie enthalten auch eine überdurchschnittlich hohe Konzentration an Zink. Pflanzliche Lebensmittel wie zum Beispiel Linsen, Sojabohnen und Sojamehl, grünen Erbsen sowie Hirse können zwar einen Zinkmangel vorbeugen, jedoch ist die Aufnahme von Zink gehemmt, da sie oft Phytinsäure enthalten. Als Kleie werden die Schalen der Körner bezeichnet, die beim Mahlen zurückbleiben. Mit 100 Gramm Weizenkleie würde man den Tagesbedarf von 10 Milligramm Zink bereits sprengen. Eier enthalten zwar auch eine kleine Menge an Zink, allerdings um die Tagesdosis an diesem wichtigen Präparat zu decken, müsste man circa 21 Eier pro Tag essen.


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