Kirschkernkissen: Anwendung und Wirkung

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Es ist ein nützlicher Helfer in der heimischen Apotheke. Was du mit Kirschkernkissen machen kannst und worauf du achten solltest, das erfährst du hier.

Zwei im Winter entspannte Mitbewohner auf einem Sofa im Wohnzimmer eines Hausinneren

Ein Kirschkernkissen sollte in keinem Haushalt fehlen. Die multifunktionalen Kissen leisten einen großen Beitrag zum persönlichen Wohlbefinden, indem sie je nach Bedarf Wärme oder Kälte spenden. Auf diese Weise kannst du sie gegen den einen oder anderen Schmerz einsetzen.

Was ist ein Kirschkernkissen?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Kirschkernkissen um ein Kissen, das mit Kirschkernen gefüllt ist. In der Regel ist das Kissen kleiner, als ein herkömmliches Kissen, denn um seine volle Wirkung zu entfalten, musst du es in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmen oder aber in der Tiefkühltruhe kühlen.

Eine kompakte Größe ist somit vorteilhafter. Du kannst es bei Schmerzen auf diese Weise auch gezielt auf die betroffenen Körperpartien legen. Die Kirschkerne nehmen die Wärme bzw. die Kälte auf und geben sie anschließend an den Körper weiter, was eine wohltuende Wirkung hat.

Kirschkernkissen selber machen – so geht’s

Kirschkernkissen sind in Drogeriemärkten, Reformhäusern, Apotheken oder online erhältlich. Alternativ kannst du es aber auch ganz einfach selbst nähen. Dafür brauchst du lediglich eine Kissenhülle in der gewünschten Größe und mit dem gewünschten Motiv, eine ausreichende Menge an Kirschkernen und etwas Geschick in Handarbeit.

Der perfekte Moment für ein Kirschkernkissen

Kirschkernkissen haben viele Anwendungsgebiete. Du kannst sie zum Beispiel verwenden, um Bauchschmerzen zu lindern. Auch bei Blähungen, Ohrenschmerzen, Erkältung, Rheuma, kalten Füßen und bei Menstruationsbeschwerden ist der nützliche Helfer aus der Hausapotheke ideal.

Auch, wenn dich nach einem anstrengenden Arbeitstag am Computer Verspannungen plagen, kannst du dir ein Kirschkernkissen in den Nacken legen. Das lindert deine Schmerzen. Besonders praktisch: Für Nacken- und Schulterverspannungen gibt es ein für diesen Bereich speziell geformtes Kirschkernkissen.

Bei Hitze, Prellungen oder bei Insektenstichen kannst du das Kirschkernkissen zudem auch zum Kühlen nehmen. Hierfür solltest du es einfach etwa eine Stunde ins Gefrierfach legen.

Auch für Babys und Kinder wärmstens empfohlen

Nicht nur Erwachsene profitieren von Kirschkernkissen. Sie sind auch für Babys und Kinder eine tolle Sache. Die Kleinen erfreuen sich vor allem an süßen Motiven. Kirschkernkissen in Form eines Männchens oder eines Tieres kommen gut bei Babys und Kindern an. Allerdings gilt es bei der Anwendung von Kirschkernkissen grundsätzlich Vorsicht walten zu lassen.

Darauf musst du bei der Anwendung von Kirschkernkissen achten

Kirschkernkissen können anfangen zu brennen, wenn man unsachgemäß mit ihnen umgeht. Da sie in der Mikrowelle oder im Backofen aufgewärmt werden, darfst du sie dort nicht zu lange und nicht unbeobachtet lassen.

Von äußerster Wichtigkeit ist zudem, dass du sie nicht zu heiß werden lässt, damit es auf der Haut nicht zu unschönen Verbrennungen kommt. Halte dich daher am besten einfach an die Gebrauchsanweisung des Kirschkernkissens. 


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