Himmlisches Dessert: Bounty-Creme

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Chocoholics und Kokosnuss-Fans, aufgepasst! Diese süße Bounty-Creme ist genau das Richtige für Schleckermäulchen. Das Gute: Das Dessert ist nicht nur einfach und schnell gemacht, sondern eignet sich auch prima für eine Low-Carb-Diät. Wie du die Bounty-Creme zu Hause selbst zubereiten kannst, verraten wir im folgenden Rezept.

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Du willst abnehmen und hältst dich daher an eine Low-Carb-Diät? Auf dem Weg zu deiner Traumfigur sicherlich eine gute Idee, dennoch fällt manchen der Verzicht auf süße Snacks dabei ziemlich schwer. Abhilfe verspricht diese Bounty-Creme. Das Dessert ist selbst bei einer kohlenhydratarmen Ernährung erlaubt. Der Grund: die guten Zutaten.

Kokosnuss – exotisch, lecker und gesund

Nicht nur Kokosnuss-Liebhaber kommen bei der Bounty-Creme auf ihre Kosten. Auch Freunde der ausgewogenen Ernährung schwören sicherlich bald auf sie. Die tropische Frucht ist nämlich ein echtes Superfood. In ihr stecken lauter guter Dinge, darunter Ballaststoffe, gesättigte Fettsäuren und zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Natrium und Eisen.

Natürliche Süße mit Xylit

Das Low-Carb-Geheimnis des Rezepts: Die Bounty-Creme wird mit Xylit gesüßt, einem natürlich vorkommenden Zuckeraustauschstoff. Vielleicht kennst du ihn auch als Birkenzucker – ein Hinweis darauf, dass Xylit unter anderem in der Rinde bestimmter Holzarten wie Birke zu finden ist. Das Tolle: Xylit schmeckt genauso süß wie Zucker und lässt sich auch wie dieser verarbeiten, allerdings hat es 40 Prozent weniger Kalorien und zählt nicht zu den Kohlenhydraten.

Wenn du also gerade eine Low-Carb-Diät machst, ist Xylit eine ideale Alternative zu Zucker.  Und auch sonst kannst du ab und an den Zucker im Regal stehen lassen und dafür mit Xylit süßen – wetten, dass es kaum jemand bemerken wird? Doch Vorsicht! Ähnlich wie bei Zucker gilt auch bei Xylit: „Weniger ist mehr.“ In hohen Dosen kann Xylit nämlich abführend wirken, schädlich ist es aber nicht.

Schokolade – von wegen ungesund!

Dunkle Schokolade ist zwar bitterer und weniger süß als die Vollmilch-Version, allerdings enthält sie mehr Kakao und ist damit gesünder. Außerdem ist sie reicher an Antioxidantien und an Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Kalzium. Diese schützen nicht nur Herz und Gefäße, sondern kurbeln obendrein den Stoffwechsel an.

Diese Zutaten brauchst du für die Bounty-Creme:

Für 2-4 Portionen

  • 200 Gramm Schlagsahne
  • 400 Gramm griechischer Joghurt
  • 1 Vanilleschote
  • 40 Gramm Kokosraspeln
  • 1 Esslöffel Kokosöl
  • 50 Gramm Schokolade mit 90 Prozent Kakaoanteil
  • 2 Esslöffel Xylit

Und so geht’s:

  1. Nimmst dir zunächst die Schlagsahne vor und schlage sie steif.
  2. Setze anschließend einen Topf mit ein wenig Wasser für ein Wasserbad auf. In einem Schälchen oder weiteren Topf schmilzt du dann darüber das Kokosöl mit der dunklen Schokolade. Lass die Masse danach ein wenig abkühlen.
  3. In der Zwischenzeit vermengst du den griechischen Joghurt mit den Kokosraspeln und dem Xylit. Tipp: Wenn du es besonders schokoladig magst, kannst du auch noch Schokosplitter unterheben.
  4. Kratze jetzt das Mark der Vanilleschote aus, indem du sie der Länge nach aufschneidest. Füge das Vanillemark der Joghurtmasse hinzu.
  5. Hebe anschließend vorsichtig die steife Schlagsahne unter. Das macht die Creme besonders zart und fluffig.
  6. Schichte in einem nächsten Schritt die Kokos-Joghurt-Masse abwechselnd mit der flüssigen und abgekühlten Kokos-Schokolade in kleinen Dessertschälchen. Je nachdem, wie groß diese sind, können dabei 2 bis 4 Portionen herauskommen.
  7. Die Bounty-Creme kannst du schon genießen, während die Schokolade noch flüssig ist. Magst du sie aber lieber fest, dann stelle die Creme für eine Weile in den Kühlschrank.

Lass dir das Low-Carb-Dessert schmecken!


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