Eine molekularbiologische Tagung namens „Food are us. Of eating and becoming“ (dt. Nahrung sind wir. Vom Essen und Werden.) habe sich laut der Online Ausgabe des Focus mit der Thematik der gesunden Ernährung auseinandergesetzt.
Die gesunde Ernährung beeinflusst Genetik
Laut focus.de könne man sagen, dass Gesundheit und Ernährung gleichermaßen Einfluss aufeinander nehmen. Die von unserem Körper aufgenommenen Nährstoffe nehmen direkten Einfluss auf das genetische System und somit auch auf unsere Gene. Kaffee sei dafür ein geeignetes Beispiel, so focus.de Kaffee aktiviere einerseits Gene, welche Magensäure freisetze, die wiederrum die Verdauung anregen, dennoch werden die Substanzen im Kaffee von jedem Menschen individuell abgebaut. Nicht jeder Mensch könne deshalb abends noch Kaffee trinken, ohne deswegen stundenlang wach im Bett zu liegen. Kurzum, sei der Abbau von Substanzen im Kaffee ebenfalls genetisch bedingt.
Ernährung nicht generalisierbar
Eine gesunde Ernährung könne für den einen Menschen so und für den anderen ganz anders aussehen, berichtet focus.de. Deshalb könne kein Wissenschaftler einen Universal-Speiseplan erstellen, der für alle gelten könne. Jedoch seien sich Wissenschaftler dabei einig, dass alles aus einem Zusammenspiel von genetischer Veranlagung, individuellem Stoffwechsel, aber auch Denken und Handeln sei, so focus.de. Alle Molekularbiologen der Tagung seien zum gemeinsamen Konsens gekommen, dass Vielseitigkeit, Abwechslung und alles in Maßen zumindest der Schritt in eine richtige Richtung sein, berichtet focus.de.
