Angina: Ursachen, Symptome und Behandlung

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Wenn die Stimme versagt, das Schlucken schmerzt und der Hals kratzt, dann deutet alles auf eine Angina, eine akute Rachenentzündung, hin. Was die Ursachen für eine Angina sind, mit welchen Beschwerden die Krankheit einhergeht und welche Hausmittel es dagegen gibt, das erfährst du hier.

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Wenn die Stimme versagt, das Schlucken schmerzt und der Hals kratzt, dann deutet alles auf eine Angina, eine akute Rachenentzündung, hin. Was die Ursachen für eine Angina sind, mit welchen Beschwerden die Krankheit einhergeht und welche Hausmittel es dagegen gibt, das erfährst du hier.

Angina: Ursachen, Symptome und Behandlung

Wenn die Stimme versagt, das Schlucken schmerzt und der Hals kratzt, dann deutet alles auf eine Angina, eine akute Rachenentzündung, hin. Was die Ursachen für eine Angina sind, mit welchen Beschwerden die Krankheit einhergeht und welche Hausmittel es dagegen gibt, das erfährst du hier.

Wenn du angeschlagen bist und das Immunsystem nicht richtig funktioniert, können sich Viren schnell vermehren und dich dann mit einer schmerzhaften Angina quälen. Der Begriff ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet umgangssprachlich Enge und Beklemmung – und genau das trifft auf eine Entzündung des Rachenraumes, die mit starken Halsschmerzen einhergeht, nur allzu gut zu.

Was sind die Ursachen für eine Angina?

Einfache Viren können sowohl die akute als auch die chronische Form der Angina hervorrufen. Auf der Schleimhaut der Nase und im Rachen lassen sich die Viren besonders gerne nieder. Gerade im Winter kann die kalte Luft draußen und die trockene Heizungsluft drinnen die Rachenschleimhaut reizen. Die Entwicklung einer Infektion wird dadurch begünstigt.

Die akute Angina kann sich ganz schnell durch Tröpfcheninfektion übertragen – etwa beim Reden, Husten oder Niesen. Du solltest unbedingt beachten, dass vor allem eine eitrige Angina höchst ansteckend ist.

Welche Beschwerden treten bei einer Angina auf?

Bei einer akuten Angina wirst du vermutlich unter starken Halsschmerzen leiden. Außerdem machen sich Schluckbeschwerden bemerkbar. Neben diesen recht typischen Symptomen können auch Fieber, Kopfschmerzen und ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten. Solltest du an einer chronischen Angina leiden, dann sind die Beschwerden meist weniger stark ausgeprägt.

Diagnose und Behandlung einer Angina

Bei starken Schmerzen und um ganz sicher zu gehen, dass es sich tatsächlich um eine Angina handelt, ist ein Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt empfehlenswert. Dieser untersucht dann deinen kompletten Nasen und Rachenraum mit speziellen Geräten und kann ganz nebenbei prüfen, ob eine Mittelohrentzündung vorliegt. Diese tritt nämlich häufig in Verbindung mit einer akuten Angina auf. Anschließend wird er dir vermutlich ein entsprechendes Antibiotikum verschreiben.

Sind deine Schmerzen nur leicht und noch gut zu ertragen, so kannst du eine Angina in den ersten Tagen auch gut selbst behandeln. Die schnellsten Heilungserfolge erzielt man mit der Einnahme von entzündungshemmenden und abschwellenden Mitteln aus der Apotheke. Wichtig ist es, dass du immer genügend trinkst. Solltest du nebenbei unter Fieber leiden, so kann dir die Einnahme von Paracetamol helfen. Selbstverständlich muss die Packungsbeilage genauestens beachtet werden.

Hausmittel gegen Angina

Bei einer leichten Angina können auch natürliche Hausmittel deine Beschwerden lindern. Wohltuend bei starken Halsschmerzen sind beispielsweise Kräutertees wie Kamille, Eibisch, Malve oder Salbei. Idealerweise süßt du diese mit ein wenig Honig, der deine Rachenschleimhäute zusätzlich beruhigt und das nervige Kratzen im Hals mildert. 

Nichts hilft mehr?

Wenn die Beschwerden nach einigen Tagen nicht abklingen oder sich sogar verschlimmern, ist der Weg zum Arzt unumgänglich. Sollten Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren an einer Angina erkranken, ist eine Vorstellung beim Arzt in jeden Fall ratsam!

Das sagt die Redaktion: Wie du siehst, können einige Hausmittel bei ersten Beschwerden eine Angina bereits heilen. Sollten die Symptome sich aber weiter ausprägen, ist es immer ratsam einen Arzt aufzusuchen, damit er dir die richtigen Medikamente verschreiben kann.


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