Ja, es gibt sie: optisch verträgliche Fahrradhelme. Sie stammen aus Dänemark und sehen hübschen Hüten zum Verwechseln ähnlich.

Fahrradhelme machen Sinn. Das weiß jeder, der sich regelmäßig Wege mit zig anderen Fahrradfahrern und am besten noch Spaziergängern und Joggern teilt, oder sich gar während der Rush Hour in die Mitte vierrädriger Blechlawinen wagt. Das ist potentiell gefährlich, wie Mütter und Kollegen gerne betonen. Um sogleich zu fordern: "Da musst du unbedingt einen Fahrradhelm tragen!"
Fahrlässig hässlich
Gut gemeint, aber ungern gehört. Und noch weniger gern umgesetzt. Weil: Fahrradhelme nicht nur bei sommerlichen Temperaturen schwitzig sind und die Frisur ruinieren, sondern gemeinhin fahrlässig hässlich sind. Ersteres und zweiteres dürfte sich wohl mit keinem Helm der Welt - und sei er noch so High Tech - jemals verhindern lassen, für Letzteres gibt es jedoch eine Lösung.
Incognito-Helme
Und zwar in Form der Fahrradhelme der dänischen Marke Yakkay. Sie tun nämlich so, als wären sie Hüte oder Kappen. Dass sie dies nicht wirklich sind, ist nur an ihrem Kinnriemen zu erkennen, aber damit sollte es sich leben lassen. Das Prinzip der Incognito-Helme ist einfach, nämlich zweiteilig. Ein schlichter Helm wird einfach mit diversen Überziehern in Gestalt von Kappen und Hüten kaschiert. Wir finden: gelungen.
Der Basishelm kostet um 65 Euro, die Bezüge ab 35 Euro. Weitere Infos unter: www.yakkay.com

Fotos. Yakkay
Ja, es gibt sie tatsächlich: optisch verträgliche Fahrradhelme.