Brustvergrößerungen, Nasenkorrekturen und andere Schönheits-OPs sind in Hollywood an der Tagesordnung. Dagegen gründeten Stars nun die "British Anti-Cosmetic Surgery Group".

Wer im Hollywood-Zirkus überleben will, muss sich anpassen. Viele Celebs, denen ein Photoshop-Wunder nicht reicht, nehmen das wörtlich und unterziehen sich den verschiedensten Schönheitsoperationen. Ein bisschen mehr hier, ein bisschen weniger da - schon kann der Körper wieder mit denen des nachströmenden Showbiz-Nachwuchs mithalten.
Eingefrorene Mimik
Doch dieses Spiel möchte Schauspielerin
"Ich gebe nicht nach. Das geht gegen mein Moralverständnis, meine Erziehung und entspricht nicht dem, was ich als natürliche Schönheit empfinde. Ich bin eine Schauspielerin - ich will keine eingefrorenen Gesichtszüge", sagte Winslet dem britischen "Telegraph". Sie hat leicht reden: Erst vor ein paar Jahren wurde die Schauspielerin zur Nummer eins unter den Naturschönheiten gewählt.
Einfach zu perfekt
Mit der silikonfreien Ansicht steht sie nicht alleine da: Emma Thompson stellt sich gegen den Jugendwahn und auch Kollegin Rachel Weisz, die bereits vor ein paar Jahren ein Botox-Verbot forderte (fem.com berichtete), ist Mitbegründerin der britischen Anti-Liga. "Jemand, der zu perfekt aussieht, ist nicht mehr so sexy oder besonders schön", so die Oscar-Gewinnerin.
Viel wird über dieses Thema in der Traumfabrik spekuliert - vor allem, wenn es um die Verschönerung des Dekolletees geht: Hat sich Kate Hudson nun einer Brust-OP unterzogen (wir sagen: nein!), ist Christina Hendricks Busen voll Natur (who cares) und ist Kate Beckinsale wirklich silikonfrei (wahrscheinlich schon)?
Je oller, desto doller
Die Lager in Hollywood bleiben gespalten: Während Stars wie

Fotos: AFP
Diese Stars können Schönheitsoperationen nichts abgewinnen.