Frauen sind ein Mysterium - das wissen wir schon lange. Dumm nur, dass die Herren der Schöpfung noch nicht einmal unsere Flirtsignale deuten können...
Ein Wunder, dass es überhaupt noch glücklich Verliebte gibt: Stolze 37 Prozent der deutschen Singlemänner haben eigenen Angaben zufolge Schwierigkeiten, weibliche Flirtsignale zu interpretieren.
Das geht aus einer Befragung von mehr als 6.000 Singles im Auftrag der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de hervor.
Will sie oder will sie nicht?
Demnach sind Männer vom Verhalten des "schwachen" Geschlechts stark verunsichert: Mehr als jeder Dritte (34%) beschwert sich über missverständliche weibliche Signale beim Flirten.
Mit zunehmendem Alter lernen Männer aber, das andere Geschlecht besser zu verstehen: Während die weiblichen Flirtsignale noch 42 Prozent der 18- bis 29-jährigen Männer verwirren, trifft das in der Generation der 55-jährigen nur noch auf jeden Vierten (25%) zu.
Umgekehrt haben nur die wenigsten Frauen (15%) - egal welchen Alters - Probleme, Flirtsignale von Männern richtig zu deuten. Dafür haben sie etwas anderes auszusetzen: 20 Prozent der befragten Single-Damen finden, dass die Herren der Schöpfung beim Flirten oft zu schnell und zu direkt sind.
"Mehr einladende Körpersignale"
"Die Geschlechter unterscheiden sich erheblich in der Flirtsprache", fasst Flirtcoach Lisa Fischbach zusammen. "Kein Wunder, dass es zu Missverständnissen kommt." Frauen seien in ihren Flirtsignalen oft ambivalent und uneindeutig. Was das männliche Geschlecht zu viel habe, fehle dem weiblichen: Klarheit, Direktheit und Zielorientierung.

"Frauen sollten bei Interesse mehr einladende Körpersignale senden. Ein längerer Blick in die Augen, wegschauen, wieder hinschauen und ein Lächeln sind eindeutig" , so Fischbach. Männer hingegen sollten nach Meinung der Expertin unbedingt das Tempo beim Flirten drosseln und sich Zeit für einen verspielten Kontakt lassen. "Männer, die glauben, in möglichst kurzer Zeit die Telefonnummer erobern zu müssen, sind auf dem Holzweg. Flirten soll Spaß machen und nicht nur ein Mittel zum Zweck sein!" (ame)
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