Entzündungen nach Intimrasur: Eingewachsene Haare

MITTWOCH, 17.09.2014

Nach der Intimrasur treten schmerzhafte, entzündete Pickelchen auf? Es kann sich um eingewachsene Haare handeln. Die richtige Behandlung hilft, die Follikelentzündungen zu vermeiden.

Wachsen die Haare nach der Intimrasur nach, kann es passieren, dass sich das Haar "eindreht" und unter die Haut zurückwächst. Dabei entstehen schmerzhafte Pickelchen, die sich weiter entzünden und Narben bilden können. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Haarbalgentzündung, einer sogenannten Follikulitis, kommen. Menschen mit von Natur aus lockigem oder sehr dickem krausen Haar neigen laut "WebMD.com" besonders häufig zu eingewachsenen Haaren. Auch wer sich regelmäßig Beine oder Achseln rasiert oder der Intimrasur frönt, ist an diesen Stellen eher betroffen, als Menschen, die sich nicht rasieren.

Vorsicht bei der Intimrasur

Eingewachsene Haare in der Bikinizone vermeiden Sie durch entsprechende Maßnahmen bei der Intimrasur. Am besten peelen Sie die Haut regelmäßig sanft, damit sich keine abgestorbenen Hautschüppchen in offenen Poren festsetzen und diese verstopfen können. Entfernen Sie die Haare bei der Intimrasur ebenso wie bei anderen Haarentfernungsmethoden in Wuchsrichtung. So funktioniert die Rasur zwar etwas weniger gründlich – das Risiko, Haare unter die Haut zu schieben und dadurch einwachsen zu lassen, fällt aber wesentlich geringer aus. Auch sollten Sie mit einem guten Rasiergel stets dafür sorgen, dass der Rasierer sanft über die Haut gleitet. Zu trockenes Rasieren, womöglich sogar mit stumpfen Klingen, kann schnell zu eingewachsenen Haaren, Rasierpickeln oder anderen unangenehmen Rasurverletzungen führen.

Eingewachsene Haare entfernen

Hat es Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bei der Intimrasur doch erwischt, können Sie ein eingewachsenes Haar auch selbst entfernen. Dafür weichen Sie die betroffene Hautpartie erst mit einer Kompresse ein, zum Beispiel einem mit warmem Wasser getränkten Waschlappen. Dann sterilisieren Sie eine Pinzette und ziehen das Haar vorsichtig heraus, sodass die Spitze wieder aus der Hautoberfläche ragt. Zupfen Sie das Haar dabei nicht ganz heraus, sondern nur das eingewachsene Ende. Ist das Haar stark entzündet oder fühlen Sie sich bei der Entfernung unsicher, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und die Entfernungsprozedur dem Experten überlassen.

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