Die besten Anti-Kater-Tipps Dem Kater keine Chance

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Feuchtfröhliches Feiern an Silvester muss nicht mit Katzenjammer enden. fem.com verrät, wie Sie fit ins neue Jahr starten.

Junge Frau bedeckt ihr Gesicht mit Hand im Bett

Lustig Bechern macht Spaß, die Folgen leider nicht die Spur. Wer sich allerdings gut vorbereitet und bedacht die Kante gibt, kann den Schaden gering halten. Mit intelligenter Nachsorge lässt sich dieser sogar noch weiter reduzieren.
Vor dem Gelage sollten Sie für eine gute Basis sorgen. Versiegeln Sie die Magenschleimhäute mit einem Esslöffel Olivenöl, das die Alkoholaufnahme verringert. Klingt wenig appetitanregend, ist aber nicht so schlimm, wie es scheint. Ein ähnlicher Effekt ist auch durch den Genuss von fetthaltigem Fisch (z. B. Lachs oder Sardellen) zu erzielen.

Kontrolliert entgleisen

Machen Sie während der „Hoch die Tassen“- Phase einen großen Bogen um die schlimmsten Kater-Kollaborateure. Bedeutet: Zeigen Sie Übelkeits-Garanten wie klebrigsüßen Likören, lieblichen Weinen, Bier und allen anderen stark kohlehydrat- und zuckerhaltigen Spirituosen die kalte Schulter. Entscheiden Sie sich lieber für einen trockenen Wein oder Sekt – und vor allem: Bleiben Sie dabei. Stillen Sie das Verlangen nach Hochprozentigem am besten mit Wodka. Im Gegensatz zu allen anderen Alkoholika enthält er keine Beistoffe, die der Körper schmerzvoll verarbeiten muss. Allerdings nur, wenn Sie ihn pur konsumieren.

Katerblocker Magnesium

Da Alkoholgenuss dem Gewebe enorm viel Flüssigkeit entzieht, sollten Sie unbedingt darauf achten, auf jedes alkoholische Getränk ein großes Glas  magnesiumhaltiges Mineralwasser folgen zu lassen. Mit Brausetabletten lässt sich selbst das schlichteste Tafelwasser entsprechend anreichern. Auch kurz vor dem Schlafengehen empfiehlt sich nochmal eine Extraportion Wasser – am besten zusammen mit einem Aspirin.

Schnell fit mit Basenbrühe und Papaya

Katerreste am folgenden Morgen (oder eher Mittag…) lassen sich wirkungsvoll mit eiweißreicher Kost besänftigen. Sie enthält Aminosäuren, die die Leber unterstützen. Sollte Ihr Magen noch nicht empfänglich für Geflügel, Fisch oder Hüttenkäse sein, versuchen Sie es mit einer Tasse Basenbrühe aus Sellerie, Karotten, Kartoffeln, Petersilie, Chili und Dill. Sie wirkt der Übersäuerung des Organismus entgegen und sichert die Versorgung mit Mineralsalzen. Auch Gurkensalat mit Dill wirkt entsäuernd und stockt den Mineralienhaushalt auf. Beeren – auch tiefgekühlt – und Papaya gleichen genussvoll Vitamin- und Enzymdefizite aus. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft erfüllt die gleiche Aufgabe. In punkto Heißgetränke sollten Sie auf Kaffee verzichten, da er die Magenschleimhaut reizt. Geben Sie stattdessen Tees aus Kamillenblüten, Kardamom, Ingwer und Pfefferminze den Vorzug.

Mit Tamarindenkernen gegen Kopfschmerzen

Für zusätzliche Unterstützung sorgen die Kerne der Tamarindenfrucht und Weihrauchtabletten. Beides lässt die Schwellung des Gehirns, und damit die klassischen Katerkopfschmerzen, schneller abklingen. Gezielt gegen Übelkeit hilft die Einnahme das homöopathischen Mittels Nux Vomica in der Potenz D 6 oder D 12 (drei Mal täglich 10 bis 12 Tropfen). Auch die Schüssler-Salze Nr. 12, 18 und 22 sollen Katersymptome lindern: Einfach drei bis sechs Mal täglich ein bis zwei Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.


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