Arbeitsplatz richtig organisieren – so geht’s

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Herrscht Klarheit und Struktur auf deinem Tisch, wird auch dein Kopf viel besser arbeiten können.

Flachbildschirm, Schreibtisch mit Draufsicht. WorkSpace mit den Händen von Mädchen, Laptop, rotem Rosenstrauß, Minztiertagebuch, Kaffeebeutel und goldener Schere auf weißem Hintergrund.

Es ist gar nicht so schwer, den Arbeitsplatz richtig zu organisieren. Sag der Zettelwirtschaft den Kampf an und schon werden dir deine täglichen Aufgaben leichter von der Hand gehen. Du wirst sehen, dass du sogar Spaß an der Sache haben kannst!

Vorüberlegungen treffen

Bevor du beginnst, deinen Arbeitsplatz zu organisieren, brauchst du einen Plan. Was ist dir besonders wichtig, zu welchen Unterlagen und Utensilien musst du ständig greifen? Diese Dinge haben Priorität bei deiner Umgestaltungsmaßnahme. Hast du hingegen Sachen, die du eigentlich so gut wie nie benutzt, können diese genauso gut weg oder zumindest in einer Schublade verschwinden. So setzt du Prioritäten – und das ist wiederum das Wichtigste, um Struktur zu schaffen.

Es fängt mit einem leeren Schreibtisch an

Um dir die Neugestaltung zu erleichtern, solltest du in einem ersten Schritt alle Dinge von deinem Tisch entfernen – so entsteht eine leere Fläche, die neu bestückt werden kann. Hin- und Herschieben hat zumeist zur Folge, dass die unwichtigen Dinge weiterhin einen Platz auf deinem Arbeitsplatz haben und nicht aussortiert werden – fange daher ganz von Neuem an. Überlege dir dann, wo dein Computer oder Laptop Platz finden soll. Brauchst du diesen die ganze Zeit, bietet es sich an, ihm eine zentrale Rolle zuzuweisen: in der Mitte deines Arbeitsplatzes. Hast du einen Monitor, stelle ihn so auf, dass du gemütlich und ganz ohne Nackenschmerzen auf ihn schauen kannst. Beachte dabei aber auch den Lichteinfall – schließlich sollst du zu jeder Tageszeit das Bild darauf gut sehen können.

Arbeitsplatz organisieren – auch drum herum

Das Wichtigste steht nun, jetzt fehlen noch die Stifte, Blöcke und all die anderen Utensilien, die vorher auf deinem Schreibtisch lagen. Um hier Ordnung ins Spiel zu bringen, bieten sich Ablagen mit mehreren Etagen an. Ganz oben landen die Zettel, die du häufig verwendest – die Priorität nimmt mit jeder weiteren Etage ab. Willst du den Überblick behalten, beschrifte sie mit kleinen Aufklebern, dann weißt du sofort, was wohin gehört. Ein Beispiel: Dringend zu bearbeitende Aufträge landen oben, weniger dringende weiter unten.

Besorge dir außerdem einen Organizer, in dem du Stifte, Büroklammern, Tesafilm und weiteren Kleinkram ablegen kannst. So fliegen diese nicht überall auf deinem Arbeitsplatz herum, sondern haben einen festen Ort, wo sie nach jeder Benutzung wieder landen. Wenn du auf diese Weise deinen Arbeitsplatz organisierst, wirst du staunen, wie schnell der nächste Tag vorbei ist – ganz ohne Stress beim Suchen wichtiger Unterlagen und Nervenzusammenbrüche!


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